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Nach den jüngsten islamistischen Anschlägen in Frankreich und Tunesien: Axel Springer Akademie startet multimediales Doku-Projekt über Terror und den Kampf für Freiheit: 'Je reste Charlie'!
Datum: Sonntag, dem 12. Juli 2015
Thema: Tunesien News


Berlin (ots) - Exakt ein halbes Jahr nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" und kurz nach dem jüngsten islamistischen Anschlag in Tunesien veröffentlicht die Axel Springer Akademie jerestecharlie.eu - eine Video-Website über religiös begründeten Terror und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Auf der Website beschreiben 19 junge Journalisten der Akademie, wie Menschen auf der ganzen Welt nach einem Anschlag nicht aufgehört haben, für ihre Sache einzustehen und gegen den Terror anzugehen.

Im Mittelpunkt der Video-Website steht ein aufwendig produzierter, bewegender Dokumentarfilm aus Paris: Redaktionsmitglieder von "Charlie Hebdo", Angehörige der Getöteten und andere Betroffene erzählen teils zum ersten Mal, wie sie nach dem Attentat weiterleben und wie der Terroranschlag sie selbst und die französische Gesellschaft verändert hat.

"Nach dem Attentat von Paris gab es eine Welle der Solidarität, doch inzwischen werden die Anzeichen für Angst und vorauseilende Selbstzensur immer zahlreicher", sagt Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie.

"Mit dieser Website möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, sich im Kampf um Meinungsfreiheit nicht einschüchtern zu lassen, sondern mutig zu bleiben. Deshalb auch der Name des Projekts "Je reste Charlie" - ich bleibe Charlie."

So wird unter anderem die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der das Massaker auf der norwegischen Insel Utoya im Juli 2011 überlebt hat und heute beim Wiederaufbau des dortigen Sommercamps hilft; die Reporter sprechen mit einem jungen Feuerwehrmann in New York, der nach dem 11. September in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters tritt; und mit einem Mann aus Belfast, der bei einem Bombenattentat der IRA seine Frau verlor und inzwischen als Friedensstifter arbeitet.

Für ihre Videoreportagen recherchierte das Team 17 der Akademie außerdem in Madrid, London und Jerusalem.

Daneben gibt es zahlreiche Hintergrundberichte und Exklusivgeschichten, wie etwa das erste Interview mit dem Mann, der in Paris die Ermordung des Polizisten Ahmed Merabet filmte, das Video ins Netz stellte und es bis heute bereut.

"Je reste Charlie" ist ein dreisprachiges Projekt, alle Inhalte werden sowohl in deutscher, französischer und englischer Sprache veröffentlicht", so Kristin Schulze, Crossmedia-Studienleiterin der Axel Springer Akademie.

"Unsere jungen Journalisten verstehen sich nicht länger nur als Reporter für den deutschsprachigen Raum, was gerade für die Verbreitung dieses Projekts von großer Bedeutung ist."

Begleitet wird der Start der Website von umfangreichen Social-Media-Aktivitäten, etwa einer Kampagne mit bekannte Persönlichkeiten, die auf Schildern bekennen: "Je reste Charlie", darunter der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Thomas de Maizière und zahlreiche Künstler, Sportler und Journalisten.

Haltung und Claim des Projekts lauten entsprechend: "Warum wir weitermachen. Müssen."

Die Website wird - gerade mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Tunesien und Frankreich - in den nächsten Monaten kontinuierlich weitergeführt und um neue Artikel und Gastbeiträge ergänzt.

Über die Axel Springer Akademie:

Die Axel Springer Akademie gilt als Deutschlands fortschrittlichste Journalistenschule. Sie bietet jährlich bis zu 40 Talenten die Möglichkeit, crossmedialen Journalismus von Grund auf zu lernen.

Für ihre Digital-Projekte wurde die Akademie, die auch Think Tank des Verlags ist, vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grimme Online Award, dem CeBIT-Appstar und dem European Newspaper Online-Award.

Mehr Infos unter: www.axel-springer-akademie.de

Pressekontakt:

Svenja Friedrich
svenja.friedrich@axelspringer.de
+49 30 2591 77609

Zitiert aus http://www.tunesien-news.de/admin.php?op=adminStory, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Exakt ein halbes Jahr nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" und kurz nach dem jüngsten islamistischen Anschlag in Tunesien veröffentlicht die Axel Springer Akademie jerestecharlie.eu - eine Video-Website über religiös begründeten Terror und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Auf der Website beschreiben 19 junge Journalisten der Akademie, wie Menschen auf der ganzen Welt nach einem Anschlag nicht aufgehört haben, für ihre Sache einzustehen und gegen den Terror anzugehen.

Im Mittelpunkt der Video-Website steht ein aufwendig produzierter, bewegender Dokumentarfilm aus Paris: Redaktionsmitglieder von "Charlie Hebdo", Angehörige der Getöteten und andere Betroffene erzählen teils zum ersten Mal, wie sie nach dem Attentat weiterleben und wie der Terroranschlag sie selbst und die französische Gesellschaft verändert hat.

"Nach dem Attentat von Paris gab es eine Welle der Solidarität, doch inzwischen werden die Anzeichen für Angst und vorauseilende Selbstzensur immer zahlreicher", sagt Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie.

"Mit dieser Website möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, sich im Kampf um Meinungsfreiheit nicht einschüchtern zu lassen, sondern mutig zu bleiben. Deshalb auch der Name des Projekts "Je reste Charlie" - ich bleibe Charlie."

So wird unter anderem die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der das Massaker auf der norwegischen Insel Utoya im Juli 2011 überlebt hat und heute beim Wiederaufbau des dortigen Sommercamps hilft; die Reporter sprechen mit einem jungen Feuerwehrmann in New York, der nach dem 11. September in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters tritt; und mit einem Mann aus Belfast, der bei einem Bombenattentat der IRA seine Frau verlor und inzwischen als Friedensstifter arbeitet.

Für ihre Videoreportagen recherchierte das Team 17 der Akademie außerdem in Madrid, London und Jerusalem.

Daneben gibt es zahlreiche Hintergrundberichte und Exklusivgeschichten, wie etwa das erste Interview mit dem Mann, der in Paris die Ermordung des Polizisten Ahmed Merabet filmte, das Video ins Netz stellte und es bis heute bereut.

"Je reste Charlie" ist ein dreisprachiges Projekt, alle Inhalte werden sowohl in deutscher, französischer und englischer Sprache veröffentlicht", so Kristin Schulze, Crossmedia-Studienleiterin der Axel Springer Akademie.

"Unsere jungen Journalisten verstehen sich nicht länger nur als Reporter für den deutschsprachigen Raum, was gerade für die Verbreitung dieses Projekts von großer Bedeutung ist."

Begleitet wird der Start der Website von umfangreichen Social-Media-Aktivitäten, etwa einer Kampagne mit bekannte Persönlichkeiten, die auf Schildern bekennen: "Je reste Charlie", darunter der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Thomas de Maizière und zahlreiche Künstler, Sportler und Journalisten.

Haltung und Claim des Projekts lauten entsprechend: "Warum wir weitermachen. Müssen."

Die Website wird - gerade mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Tunesien und Frankreich - in den nächsten Monaten kontinuierlich weitergeführt und um neue Artikel und Gastbeiträge ergänzt.

Über die Axel Springer Akademie:

Die Axel Springer Akademie gilt als Deutschlands fortschrittlichste Journalistenschule. Sie bietet jährlich bis zu 40 Talenten die Möglichkeit, crossmedialen Journalismus von Grund auf zu lernen.

Für ihre Digital-Projekte wurde die Akademie, die auch Think Tank des Verlags ist, vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grimme Online Award, dem CeBIT-Appstar und dem European Newspaper Online-Award.

Mehr Infos unter: www.axel-springer-akademie.de

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Svenja Friedrich
svenja.friedrich@axelspringer.de
+49 30 2591 77609

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