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Prognos Globalisierungsreport 2010 vorgestellt
Datum: Mittwoch, dem 15. Dezember 2010
Thema: Tunesien News


China enteilt den übrigen BRIC-Ländern Europa und USA bleiben trotz Krise attraktiv neue Perspektiven am Golf und in Nordafrika

(ddp direct) Basel, 14. Dezember 2010

Prognos Globalisierungsreport 2010 Die besten Auslandsmärkte nach der Krise.
Aktualisiertes Ranking der attraktivsten Auslandsmärkte für deutsche Unternehmen. Die Basler Prognos AG zeigt im Globalisierungsreport 2010, welche Länder gut aus der Krise herausgekommen sind und misst die Attraktivität der 100 größten Volkswirtschaften für deutsche Exporteure und Investoren.

Das Jahrzehnt nach der Krise gehört Asien
Die Welt ist mittlerweile gut aus der Krise herausgekommen, aber von Europa und den Vereinigten Staaten können wir in den kommenden Jahren keine große Dynamik erwarten. Die kommenden Dekade wird so stark wie nie von Asien geprägt sein., sagt Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG. Zwischen 2010 und 2020 werden 50 Prozent des weltweiten Wachstums auf Asien entfallen, davon fast die Hälfte auf China. Das bedeutet aber nicht, dass für deutsche Unternehmen die etablierten Märkte ihre Attraktivität verlieren., so Dr. Michael Böhmer, Projektleiter der Studie.

China auch qualitativ verbessert
Während die Ergebnisse klar zeigen, dass die alten Märkte trotz geringer Dynamik aufgrund ihrer Größe und Verlässlichkeit weiterhin gute Adressen sind, hat die Entwicklung in China eine neue Qualität erlangt., betont Tina Schneidenbach, Autorin der Studie. Zur beinahe ungebrochenen wirtschaftlichen Dynamik kommt mittlerweile hinzu, dass sich auch die institutionellen Rahmenbedingungen spürbar verbessert haben; ein Engagement in China wird weniger riskant. Der Begriff BRIC ist eigentlich nicht mehr gerechtfertigt. Wir sollten von China und von den BRI-Ländern sprechen., so Schneidenbach.

Neben den bekannten Märkten zeigen sich einige Regionen im Prognos Freihandels- und Investitionsindex stark verbessert. So zeigen sich die Vorbereitungen der Staaten des Golf-Kooperationsrats auf die Zeit nach dem Öl mittlerweile deutlich in den Daten. Einige der Länder gehören bereits zum oberen Drittel der attraktivsten Märkte. Weitere Länder, die langsam aus der zweiten Reihe hervortreten, liegen in Nordafrika. Insbesondere Tunesien hat seine Attraktivität für deutsche Unternehmen stark ausgebaut. Auf allen Kontinenten finden sich Geheimtipps. In Europa beispielsweise sind es die nordischen Länder, in Südamerika Chile und Nordamerika besteht nicht nur aus den Vereinigten Staaten. Wir wollen mit dem Index den Unternehmen in Deutschland Orientierung geben, welche Märkte lohnenswert sind, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Die konkreten Erfolgsaussichten eines Engagements hängen natürlich eng von der Branche und gegebenenfalls sogar vom Produkt ab, erläutert Studienleiter Böhmer.

Studienansatz/Methodik
Für die 100 größten Volkswirtschaften der Welt beleuchtet Prognos, wie lohnenswert es ist, sich auf diesen Märkten zu engagieren. Mit Hilfe aussagekräftiger Indikatoren wird die Attraktivität dieser Märkte für deutsche Unternehmen gemessen für Exporteure wie für Investoren. Die Auswahl der Indikatoren gewährleistet, dass alle wichtigen Parameter für die Entscheidung über ein Auslandsengagement erfasst sind. Neben ökonomischen Kriterien werden sowohl institutionelle als auch politisch-gesellschaftliche Charakteristika berücksichtigt. Damit zeichnet der Index ein umfassendes Bild des Export- und Investitionsklimas der einzelnen Länder. Der Prognos Freihandels- und Investitionsindex umfasst neben einem Gesamtranking vier Einzelrankings (Exporte, Investitionen, Status quo und Dynamik) mit neun Subindizes und insgesamt 34 Einzelindikatoren.

Subindizes:
- Marktgröße
- Offenheit
- Entwicklungsstand
- Institutionen/Infrastruktur
- Praktische Geschäftstätigkeit
- Stabilität
- Bildung, Forschung und Entwicklung, Innovationen
- Markteffizienz
- Entfernung zu Deutschland

Download der vollständigen Medienmitteilung inkl. "Gesamtranking des Prognos Freihandels- und Investitionsindex 2010" unter: http://www.prognos.com/Detailansicht.436+M53753960ed3.0.html

Prognos Globalisierungsreport 2010 Die besten Auslandsmärkte nach der Krise
Basel, Dezember 2010, deutsch, rd. 70 Seiten
Weitere Informationen und kostenloser Download: www.prognos.com/globalisierungsreport

Die Prognos Globalisierungsreports beleuchten mit jährlich wechselndem Themenschwerpunkt die zahlreichen Facetten der Globalisierung. Die Reports bewerten die jeweils aktuelle Diskussion, untermauern sie mit Fakten und ermöglichen ungewohnte Einblicke in dieses komplexe Thema.


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/0u3p5m

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/prognos-globalisierungsreport-2010-vorgestellt-41921
=== Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung ===

Die Schweizer Prognos AG berät seit 1959 europaweit Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft in Zukunftsfragen. Auf Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen entwickeln Experten in Basel, Berlin, Bremen, Brüssel, Düsseldorf, München und Stuttgart praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen.
Prognos AG, Büro Berlin
Birte Jessen
Goethestraße 85
10623
Berlin
birte.jessen@prognos.com
+49 30 52 00 59 222
www.prognos.com

(Interessante Stuttgart News & Stuttgart Infos @ Stuttgart-News.net.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


China enteilt den übrigen BRIC-Ländern Europa und USA bleiben trotz Krise attraktiv neue Perspektiven am Golf und in Nordafrika

(ddp direct) Basel, 14. Dezember 2010

Prognos Globalisierungsreport 2010 Die besten Auslandsmärkte nach der Krise.
Aktualisiertes Ranking der attraktivsten Auslandsmärkte für deutsche Unternehmen. Die Basler Prognos AG zeigt im Globalisierungsreport 2010, welche Länder gut aus der Krise herausgekommen sind und misst die Attraktivität der 100 größten Volkswirtschaften für deutsche Exporteure und Investoren.

Das Jahrzehnt nach der Krise gehört Asien
Die Welt ist mittlerweile gut aus der Krise herausgekommen, aber von Europa und den Vereinigten Staaten können wir in den kommenden Jahren keine große Dynamik erwarten. Die kommenden Dekade wird so stark wie nie von Asien geprägt sein., sagt Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG. Zwischen 2010 und 2020 werden 50 Prozent des weltweiten Wachstums auf Asien entfallen, davon fast die Hälfte auf China. Das bedeutet aber nicht, dass für deutsche Unternehmen die etablierten Märkte ihre Attraktivität verlieren., so Dr. Michael Böhmer, Projektleiter der Studie.

China auch qualitativ verbessert
Während die Ergebnisse klar zeigen, dass die alten Märkte trotz geringer Dynamik aufgrund ihrer Größe und Verlässlichkeit weiterhin gute Adressen sind, hat die Entwicklung in China eine neue Qualität erlangt., betont Tina Schneidenbach, Autorin der Studie. Zur beinahe ungebrochenen wirtschaftlichen Dynamik kommt mittlerweile hinzu, dass sich auch die institutionellen Rahmenbedingungen spürbar verbessert haben; ein Engagement in China wird weniger riskant. Der Begriff BRIC ist eigentlich nicht mehr gerechtfertigt. Wir sollten von China und von den BRI-Ländern sprechen., so Schneidenbach.

Neben den bekannten Märkten zeigen sich einige Regionen im Prognos Freihandels- und Investitionsindex stark verbessert. So zeigen sich die Vorbereitungen der Staaten des Golf-Kooperationsrats auf die Zeit nach dem Öl mittlerweile deutlich in den Daten. Einige der Länder gehören bereits zum oberen Drittel der attraktivsten Märkte. Weitere Länder, die langsam aus der zweiten Reihe hervortreten, liegen in Nordafrika. Insbesondere Tunesien hat seine Attraktivität für deutsche Unternehmen stark ausgebaut. Auf allen Kontinenten finden sich Geheimtipps. In Europa beispielsweise sind es die nordischen Länder, in Südamerika Chile und Nordamerika besteht nicht nur aus den Vereinigten Staaten. Wir wollen mit dem Index den Unternehmen in Deutschland Orientierung geben, welche Märkte lohnenswert sind, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Die konkreten Erfolgsaussichten eines Engagements hängen natürlich eng von der Branche und gegebenenfalls sogar vom Produkt ab, erläutert Studienleiter Böhmer.

Studienansatz/Methodik
Für die 100 größten Volkswirtschaften der Welt beleuchtet Prognos, wie lohnenswert es ist, sich auf diesen Märkten zu engagieren. Mit Hilfe aussagekräftiger Indikatoren wird die Attraktivität dieser Märkte für deutsche Unternehmen gemessen für Exporteure wie für Investoren. Die Auswahl der Indikatoren gewährleistet, dass alle wichtigen Parameter für die Entscheidung über ein Auslandsengagement erfasst sind. Neben ökonomischen Kriterien werden sowohl institutionelle als auch politisch-gesellschaftliche Charakteristika berücksichtigt. Damit zeichnet der Index ein umfassendes Bild des Export- und Investitionsklimas der einzelnen Länder. Der Prognos Freihandels- und Investitionsindex umfasst neben einem Gesamtranking vier Einzelrankings (Exporte, Investitionen, Status quo und Dynamik) mit neun Subindizes und insgesamt 34 Einzelindikatoren.

Subindizes:
- Marktgröße
- Offenheit
- Entwicklungsstand
- Institutionen/Infrastruktur
- Praktische Geschäftstätigkeit
- Stabilität
- Bildung, Forschung und Entwicklung, Innovationen
- Markteffizienz
- Entfernung zu Deutschland

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Prognos Globalisierungsreport 2010 Die besten Auslandsmärkte nach der Krise
Basel, Dezember 2010, deutsch, rd. 70 Seiten
Weitere Informationen und kostenloser Download: www.prognos.com/globalisierungsreport

Die Prognos Globalisierungsreports beleuchten mit jährlich wechselndem Themenschwerpunkt die zahlreichen Facetten der Globalisierung. Die Reports bewerten die jeweils aktuelle Diskussion, untermauern sie mit Fakten und ermöglichen ungewohnte Einblicke in dieses komplexe Thema.


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